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Weltgebetstag 2022

Weltgebetstag 2022
Datum:
Veröffentlicht: 14.4.22
Von:
Rosemarie

Zukunftsplan: Hoffnung

Erst Corona, dann Ukrainekrieg – wie geht es weiter? Was wird aus uns und der Welt?

In dem Bibeltext zum Weltgebetstag am 4. März 2022 beschreibt Jeremia, dass die Israeliten nach ihrer Verschleppung nach Babylon verzweifelt und mutlos waren. Dann aber spricht Gott zu ihnen: „Ich allein weiß, was ich mit euch vorhabe, Pläne des Friedens und der Hoffnung. Wenn ihr mich ruft, werde ich euch hören, wenn ihr mich sucht, werdet ihr mich finden.“ (nach Jeremia 29, 10-14)

In der Weltgebetstagsordnung beschreiben drei Frauen aus England, Wales und Nordirland, wie Gott ihnen in ihrer Not geholfen hat. In einer ausführlichen Bilderschau über die drei Länder erfuhren wir im Gottesdienst nicht nur etwas über die Landschaften, Städte oder Lebensweise der Engländerinnen, sondern auch über die wichtigsten Probleme des Landes: Armut, Gewalt gegen Frauen und Ausgegrenztsein. Aber die Frauen vermittelten uns vor allem, was sie durch Gott fanden: Würde und Befreiung, Kraft und Gemeinschaft, Frieden und Barmherzigkeit. So zog sich der „Zukunftsplan: Hoffnung“ - so das Motto des Weltgebetstags – durch den gesamten Gottesdienst. Das Entzünden der Hoffnungslichter und die vielen Lieder, die wie immer wunderbar begleitet wurden von der Band, ließen die Gottesdienstbesucherinnen und -besucher gestärkt nach Hause gehen.

Um den zweiten Teil des Weltgebetstagsmottos „informiert beten – betend handeln“ erfüllen zu können, werden überall auf der Welt Projekte gefördert, die Frauen helfen, auch in England.

Wir hoffen, dass wir den Weltgebetstag 2023, dessen Ordnung aus Taiwan kommt, wieder wie zuvor mit Informationstreffen und einem Fest als Abschluss feiern können. Sie alle sind dazu jetzt schon herzlich eingeladen am Freitag, 3.März 2023.

Rosemarie Menkel und das WGT-Team