Kirchenführung

nach dem 18 Uhr-Gottesdienst

"Architekt Claus Uhl hat mit den Plänen für den Neubau der St. Theresia-Kirche in Erlangen seinerzeit einen Architektenwettbewerb gewonnen. ... Seine Architektur (sollte die) Verbindung mit den Glasfenstern von Johannes Schreiter zum Ausdruck bringen... .
Der Grundgedanke für den Bau, auch der Schräge, ist der einer Arche auf hoher See. Das Deck der Arche ist mit einem zeltähnlichen Dach überdacht. Die Tabernakelsäule ist der Mastfuß. Das große Glasfenster stellt das Segel da. Die Glasfenster an der Seite mit der Anmutung von Bullaugen mit geraden Querlinien, die den „Horizont“ darstellen sollen. Die durchbrochenen Linien in den Fenstern sollen Zerbrechlichkeit und Gefahr symbolisieren.
In dieser Gefahrensituation sollte die Gemeinde durch den Heiligen Geist gestärkt und inspiriert werden. Die frühere Beleuchtung mit den vielen kleineren Lichtquellen direkt über den Köpfen der Gottesdienstbesucher und dem Altar sollten den „Zungen“ entsprechen, in denen der Heilige Geist an Pfingsten auf die Gemeinde herabkam. ..."
Über so viele interessante Details hatte Architekt Claus Uhl bei einem Vorgespräch am 22.6.2023 zu berichten.
Freuen wir uns auf seine Ausführungen am Samstag, 15.Juli 2023 ab 19 Uhr in der Kirche St. Theresia Erlangen, Venzoneplatz 1, (Sieglitzhofer Str.)
Architekt Claus Uhl hat mit den Plänen für den Neubau der St. Theresia-Kirche in Erlangen seinerzeit einen Architektenwettbewerb gewonnen. Er berichtet, dass er damals noch ein sehr junger Mann war und sich zur Konzeption des Baues wirklich viele Gedanken gemacht hat, die seine Architektur in Verbindung mit den Glasfenstern von Johannes Schreiter zum Ausdruck bringen sollten.
Der Grundgedanke für den Bau, auch der Schräge, ist der einer Arche auf hoher See. Das Deck der Arche ist mit einem zeltähnlichen Dach überdacht. Die Tabernakelsäule ist der Mastfuß. Das große Glasfenster stellt das Segel da. Die Glasfenster an der Seite mit der Anmutung von Bullaugen mit geraden Querlinien, die den „Horizont“ darstellen sollen. Die durchbrochenen Linien in den Fenstern sollen Zerbrechlichkeit und Gefahr symbolisieren.
In dieser Gefahrensituation sollte die Gemeinde durch den Heiligen Geist gestärkt und inspiriert werden. Die frühere Beleuchtung mit den vielen kleineren Lichtquellen direkt über den Köpfen der Gottesdienstbesucher und dem Altar sollten den „Zungen“ entsprechen, in denen der Heilige Geist an Pfingsten auf die Gemeinde herabkam.
