Christmette 2021 - ein Rückblick

Eindrücke des Organisten
Die zurückliegende Christmette stand in St. Theresia unter besonderem medialen Interesse. Die Rundfunkbeauftrage der Erzdiözese und Herr Pfr. Schüpferling diskutierten bereits recht früh im Jahr die Möglichkeit der Übertragung dieses christlich-zentralen Gottesdiensts im Bayerischen Rundfunk (Radio Bayern 1).
Nach der Zustimmung durch den Pfarrgemeinderat war die Sache dann spruchreif.
Anfang Dezember wurde es dann konkret. Die Dienste wurden verteilt, der Ablaufplan bis ins kleinste Detail ausgearbeitet. Der vorgegebene zeitliche Rahmen sollte mit 90 Minuten möglichst genau eingehalten werden.
In aller Eile bildete sich aus dem Gospelchor und dem ökumenischen Kirchenchor ein Projektchor unter der Leitung von Johanna Jarzina und Markus Hager heraus. An der Orgel hatte ich alle Hände voll zu tun.
Die Generalprobe am 23.12. um 18 Uhr fand unter realistischen Bedingungen statt. Auch eine Schar von GottesdienstteilnehmerInnen nahm daran teil.
Hatten wir anfangs noch Bedenken gehabt, wir würden die zur Verfügung stehende Zeit nicht ausfüllen können, mussten wir nun einige Kürzungen vornehmen.
Sonst war alles gut verlaufen, auch der Aufnahmeleiter des BR war zufrieden. Die Christmette am Hl. Abend um 22 Uhr verlief dann genauso wie geplant. Was so nüchtern klingt - wir haben es geschafft, die Weihnachtsbotschaft authentisch in Wort und Musik in die Welt zu senden.
Es war schön, inmitten des zweiten Corona-Winters diesen spirituellen Lichtblick mitgestalten und endlich mal wieder gemeinsam mit anderen Begeisterten musizieren zu dürfen. Dass der Zuhörerkreis diesmal deutlich größer war als sonst, war eine spannende Erfahrung für uns alle.
Die Aufzeichnung der Christmette kann abgerufen werden unter https://www.br.de/mediathek/podcast/katholische-morgenfeier/christmette/1845820