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Änderungen in der Pfarrei St. Theresia

Herz Jesu
Datum:
Veröffentlicht: 7.9.20
Von:
H-S
Pfarrer Michael Schüpferling wird zusätzlich zu seiner Tätigkeit als Pfarrer von St. Theresia zum Administrator der Pfarreien Herz Jesu (Erlangen) und St. Kunigunde (Uttenreuth) ernannt.
St. Kunigunde

Mit Wirkung zum 1. September 2020 hat Erzbischof Dr. Ludwig Schick Pfarrer Michael Schüpferling zusätzlich zu seiner Tätigkeit als Pfarrer von St. Theresia und Leitender Pfarrer des Kath. Seelsorgebereichs Erlangen zum Administrator der Pfarreien Herz Jesu (Erlangen) und St. Kunigunde (Uttenreuth) ernannt.

Nach dem Ruhestandseintritt von Pfarrer Matthias Wünsche und von Pfarrer Josef Dobeneck greift hier der Strukturprozess der Erzdiözese Bamberg. Dieser sieht vor, dass dem Leitenden Pfarrer nach und nach als „kanonischem Pfarrer“ alle Kirchenstiftungen und Gemeinden zugeordnet werden. Die verschiedenen Aufgaben, die von hauptamtlicher Seite zu bestellen sind, werden im Seelsorgeteam aufgeteilt.

Für den Seelsorgebereich Erlangen sind mittelfristig neben dem Leitenden Pfarrer zwei Pfarrvikare und drei Pastoral- bzw. GemeindereferentInnen vorgesehen. Gegenwärtig sind neben drei  Pastoralreferenten vier Pfarrer im Seelsorgebereich tätig, hinzu kommen einige Ordenspriester zur Mithilfe. Nach wie vor mit eigenem Personal soll bis auf weiteres die Seelsorge in den Kliniken und den kirchlichen Pflegeeinrichtungen fortgeführt werden.

Weniger hauptamtliches Personal bedeutet eine überlegte Verteilung der Aufgaben. Für die Gottesdienste gilt ab 1.9.2020 eine neue Gottesdienstordnung, die der neuen Personalsituation im Blick auf 15 feste Gottesdienstorte gerecht wird.

Grundsätzlich gilt: Jeder Priester darf gemäß dem Kirchenrecht und den diözesanen Vorgaben höchstens drei Sonntagsmessen zelebrieren (einschließlich der Vorabendmesse), sowie eine reguläre Messe an den Werktagen, weitere Wortgottesdienste können von den pastoral Mitarbeitenden und den ehrenamtlich Beauftragten gehalten werden. Aber es gilt unbedingt darauf zu achten, wann und wo ein Gottesdienst sinnvollerweise stattfindet, damit sich die vorhandenen personellen Ressourcen nicht in kleiner werdenden Gottesdienstgemeinden erschöpfen. Diese Rücksichtnahme gilt auch im Blick auf alle ehrenamtlich Mitwirkenden wie Mesner, Organisten, Musikgruppen, Lektoren, Kommunionhelfer sowie Ministranten.

In St. Theresia kann auch weiterhin am Samstagabend um 18 Uhr und Sonntag um 11 Uhr ein Gottesdienst stattfinden, meist als Eucharistiefeier, je einmal im Monat als Wortgottesfeier. Die Messe am Dienstagmorgen um 9 Uhr wird aufgrund des relativ guten Besuchs beibehalten, der Gottesdienst am Donnerstagabend wird künftig um 18:30 Uhr 14-tätig als Rosenkranzandacht, an den anderen Donnerstagen im Wechsel als Eucharistische Anbetung oder Vesper gefeiert, zu besonderen Anlässen auch als Messe.

Die Geburtstagsbesuche werden nun fast ausschließlich vom Gratulationsteam übernommen, Pfr. Michael Schüpferling wird, soweit möglich, die Jubilare ab dem 90. Lebensjahr persönlich beglückwünschen. Erfreulicherweise sind unsere Pfarrbüros vor Ort auch weiterhin Anlaufstellen für das kirchliche Leben. Bitte beachten Sie die geänderten Öffnungszeiten (Di, Mi 9-11:30 Uhr, Do 13:30-17:30 Uhr). Zudem wollen sich viele Ehrenamtliche und Gruppen wie bisher darum bemühen, ihre Gemeinde als einen Ort christlichen Lebens zu gestalten, ohne dass die ständige Anwesenheit eines hauptamtlich Mitwirkenden erforderlich ist. Und nicht zuletzt dürfen und sollen alle Gemeinden im Seelsorgebereich mit ihren Angeboten aufeinander zugehen, um miteinander ein immer dichteres Netz zu bilden, das verbindet, auffängt und trägt.

Pfr. Michael Schüpferling

Kircheninnenraum ab 2013