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Advent

Advent - 1. Kerze
Datum:
Veröffentlicht: 28.11.21
Von:
FAS
Adventskränze werden aufgestellt, Kerzen entzündet und wir fragen uns: Wann kann ich ein Licht sein.

Es ist besser, ein kleines Licht anzuzünden, als über die Dunkelheit zu schimpfen

- Konfuzius, um 500 vor Christus -

Das Jahr wird dunkel und die pandemische Lage scheint auch immer finsterer zu werden.

In diese ungewisse Zeit hinein geht Gott uns entgegen, will Mensch werden, will Licht sein.

Gerade in der Dunkelheit sollen wir den Kopf nicht hängen lassen. Wir dürfen darauf vertrauen, dass er um unsere Sorgen weiß und bei uns ist.

Richtet euch auf, und erhebt eure Häupter; denn eure Erlösung ist nahe.

- Lukas 21.28 -

So heißt es im Evangelium zum 1. Adventssonntag angesichts von Zerstörung und Untergang. Wir sollen also nicht verzagen, auch wenn es um uns finster ist.

Gott lädt uns ein, selbst ein Licht zu sein. Auch in all der Dunkelheit. Wir dürfen hinhören, wo wir gebraucht werden. In Einsamkeit,  Schmerz und Trauer hinein dürfen wir mit einem Anruf, einer eMail, einem Geschenk, einer Karte, Licht sein, gerade im Advent. Wir dürfen anderen zeigen: "Du bist in meinen Gedanken. Du bist in meinen Gebeten. Du bist mir wichtig. "

Und suchen wir, gerade im Advent, das Licht für uns selbst: Mit einer Kerze oder einer Tasse Tee abschalten, Zeit mit jemandem verbringen, der uns gut tut, vielleicht mit jemandem, den wir lange nicht gesehen haben.

Dabei dürfen wir auf das Licht vertrauen, das Gott in uns sein will. Wir dürfen sein Wort hören, uns von seinen Heiligen inspirieren lassen und sicher sein, dass wir ihm wichtig sind.

Wir wünschen Ihnen einen gesegneten Advent.